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Sonntag, 30. Dezember 2012

[Projekt 52] [iphonographia] #51 & #52




Bei "Projekt 52" geht es darum, jeden Mittwoch ein Foto zu einem bestimmten Thema zu schießen und zu posten. Aber nicht irgend ein Foto! Immer am 1. werden 4 Themen bekannt gegeben, die man dann in dem jeweiligen Monat umzusetzen hat. Das soll die Teilnehmer dazu animieren zur Kamera zu greifen, anstatt bereits vorhandene Fotos hochzuladen. 

                    Kleinigkeiten | Must Have | Mit allen Sinnen | Ich 




Hallo liebe Leser, 
ich konnte euch nun keine schönen Feiertage wünschen, da ich plötzlich und völlig unerwartet ohne Internet da saß. Eigentlich sollte noch ein Post zu Weihnachtsgeschenken kommen, aber so ist es nun mal wenn man nicht vorarbeitet... :( Und als ich endlich wieder Internet hatte, bin ich krank geworden und bin es leider noch immer :( Zum Glück nicht so schlimm. Mich macht so ein Virus nicht so leicht fertig, aber leider doch recht träge :( Ich gestehe, ich gammle nur so vor mich hin und schau permanent tolle Filme...lese endlich mal wieder und plane das nächste Jahr...nun aber zu dem heutigen Post: 

Nach langen Jahren, in denen ich mit meinem alten Handy nichts weiter konnte als Telefonieren - denn es besaß keine Kamera, noch nicht einmal eine T9 Funktion hatte das alte Gerät (falls sich überhaupt noch jemand daran erinnert was es ist ;) Also wurde im Dezember mein Wunsch endlich erfüllt und ich habe mir ein iPhone gegönnt. Es war schon lange auf meiner Wunschliste und war somit ein "Must Have" Mein Horizont wurde seitdem stark erweitert. Nun kann ich meine Einkaufs- und To Do Listen am PC schreiben und gleich an mein Handy senden ;) Mails abrufen und und und. Aber die wohl wichtigste Funktion ist die neue Kamera. Klar ist sie kein Ersatz für eine "echte" aber doch verdammt lustig und kompakt. Ein wenig mehr Qualität hätte ich mir schon erhofft, denn ich bin ein absoluter "zoom" Freak und das versaut einem auf dem iPhone so ziemlich jedes Bild :( nun, vielleicht muss ich mich nur dran gewöhnen? Aber zurück zum Thema. Wer eine Kamera im Handy hat, muss ja fast schon automatisch bei Instagram sein, vor allem dann wenn er einen Blog führt. Und so bin auch ich dort gelandet :) Mein erster Monat gab grade Mal 20 Bilder her, davon möchte ich euch eine kleine Auswahl hier präsentieren: 


Wer mir folgen möchte, kann mich unter ZEILENREISENDE finden :) Würde mich freuen! Ab Ende Januar werde ich dann wohl monatlich einen Monatsrückblick online stellen :) 


Freitag, 21. Dezember 2012

[Rezepte] Vegane Plätzchen


Ich weiß, ich bin dieses Jahr mal wieder spät dran :) Aber was soll´s. Lieber spät als nie :) Ich wollte dieses Jahr Weihnachten so tierfreundlich wie nur möglich gestalten und in das nächste Jahr völlig vegan hineinrutschen. Ja klar, alles nur um die Mayas zu besänftigen und den Weltuntergang zu verhindern. Und was soll ich sagen: Es hat funktioniert ;) Wir leben noch! Bestimmt nur, weil ich dieses Jahr auf Eier verzichtet habe *lol*

Wer es mir gleich machen möchte, für den habe ich gleich drei Rezepte. Alle stammten von Chefkoch.de, wurden jedoch ein wenig verändert bzw. geschmacklich an meinen Gaumen angepasst. Bei unserem Backmarathon wurden sogar 4 verschiedene Rezepte getestet, aber ich möchte euch nur die besten zur Verfügung stellen :) Daher erst einmal 2

Fangen wir doch einfach mit den besten an :) Zimtherzen! Zimtsterne kann ja jeder. Aber im Ernst. Ich liebe meine  Herzausstecher und warum müssen das immer Sterne sein? Ich besitze noch nicht einmal welche ;) Aber wer möchte, kann natürlich auch die typischen Sterne backen...



                                    Zutaten                               

50  g  Nüsse, gemahlen (z.B. Haselnüsse o. Mandeln)
200 g                                          Mehl
200 g                                     Marzipan 
150 g                                  Puderzucker 
2 TL                                    Zimtpulver
150 g                                     Margarine
1 Prise                                       Salz 
3 EL                                        Wasser 

                                 Zubereitung                              


1. Die Nüsse (bei mir waren es Mandeln ;)  in einer beschichteten Pfanne kurz anrösten, etwas abkühlen lassen. Zusammen mit 50 g Puderzucker, 1 TL Zimt, Mehl, Salz, Marzipan und Margarine zu einem glatten Teig verkneten. Ca. 10 Minuten ruhen lassen. 


2. Anschließend den Teig dünn ausrollen und Herzen oder auch Sterne  ausstechen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten 
Blech bei 200°C ca. zehn Minuten backen. Auskühlen lassen. 

3. Den übrigen Puderzucker mit dem übrigen Zimt und 3 EL Wasser glatt rühren und damit die kalten Sterne bepinseln. Fertig! 

Durch den Zimt wird die Glasur braun. Wer also lieber weiße Glasur möchte, kann einfach mehr Zimt in den Teig rühren und bei der Glasur komplett weglassen. 

Ach ja, und auch Marzipan kann weggelassen werden. In dem Originalrezept kommt kein Marzipan vor :) 

                                                                          



Die Ingwerkekse sind natürlich keine typischen Weihnachtsplätzchen aber in meiner Familie sind sie sehr beliebt. Daher durften sie dieses Jahr nicht fehlen. Sie schmecken einfach nur toll! Bleiben knusprig und passen perfekt zu Weihnachen 


                                   Zutaten                                

285 g                  Mehl 
1 Pck.            Backpulver
220 g       Margarine, weich
140 g                 Zucker
2 TL Ingwer frisch o. Pulver

                                 Zubereitung                              

1. Margarine weich werden lassen (einfach 30 Min. früher aus dem Kühlschrank nehmen ;) und in eine Schüssel geben. Den Zucker mit dem Ingwerpulver (noch besser mit frischem Ingwer) mischen und einarbeiten. Das Mehl mit dem Backpulver verrühren und alles zu einem festen, etwas klebrigen Teig verarbeiten.


2. Walnussgroße Kugeln formen, auf ein Backblech mit Backpapier legen. Mit einer Gabel, die mit wenig Wasser befeuchtet wird, die Kugeln kreuzweise "plätten" (Höhe ca. 1 cm). Genug Abstand lassen! Meine Kekse sind total zerlaufen und waren so flach wie Cookies :/ 

3. In vorgeheiztem Ofen bei 200°C in der Mitte etwa 12-15 Minuten backen. Abkühlen lassen und gut verschlossen lagern. 


Und welche Plätzchen gibt es bei euch? Und wann beginnt ihr für gewöhnlich mit dem Backen? 

Donnerstag, 20. Dezember 2012

[Projekt 52] #50




Bei "Projekt 52" geht es darum, jeden Mittwoch ein Foto zu einem bestimmten Thema zu schießen und zu posten. Aber nicht irgend ein Foto! Immer am 1. werden 4 Themen bekannt gegeben, die man dann in dem jeweiligen Monat umzusetzen hat. Das soll die Teilnehmer dazu animieren zur Kamera zu greifen, anstatt bereits vorhandene Fotos hochzuladen. 

                    Kleinigkeiten | Must Have | Mit allen SinnenIch 






Und wieder ist eine Woche vergangen. Wieder einmal ist es Zeit für ein Bild. Diesmal konnte ich mich nicht entscheiden, und habe gleich zwei gewählt. "Mit allen Sinnen" ist ein schönes Thema und ich wollte es zunächst auf einem Weihnachtsmarkt umsetzen aber dann kamen mir diese Regenbilder in die Quere und ich fand sie richtig schön. Wer übrigens mehr Bilder sehen will, kann mir seit neuestem auf Instagram folgen. Juhu, ich bin im Zeitalter der modernen Technik angekommen und mein neues Handy hat nun auch eine Kamera, was ungeahnte Möglichkeiten mit sich bringt :) Mein Name dort ist ganz einfach mein Blogname :) 

Mittwoch, 12. Dezember 2012

[Projekt 52] #49




Bei "Projekt 52" geht es darum, jeden Mittwoch ein Foto zu einem bestimmten Thema zu schießen und zu posten. Aber nicht irgend ein Foto! Immer am 1. werden 4 Themen bekannt gegeben, die man dann in dem jeweiligen Monat umzusetzen hat. Das soll die Teilnehmer dazu animieren zur Kamera zu greifen, anstatt bereits vorhandene Fotos hochzuladen. 

                    Kleinigkeiten | Must Have | Mit allen Sinnen | Ich 




Und wieder einmal ist ein Foto fällig. Ich bin froh, dass es überhaupt zu irgendwelchen Regelmäßigkeit auf meinem Blog kommt, denn dieses ganze Jahr schleppt sich nur so dahin ohne, dass ich mich zu etwas aufraffen kann. Keine Ahnung was mit mir los ist. Irgendwie fühlt sich das wie eine "Midlife-Crisis" an. Und dabei bin ich gerade mal über ein Viertel des Lebens hinaus gekommen (immer schön optimistisch bleiben). Ich weiß einfach nicht wo ich hin will, weder was meinen Blog angeht, noch mein Leben. Täglich frage ich mich, ob ich den richtigen Weg eingeschlagen habe und ob ich nicht auf genau diesem zu viel verpasse. Meine Werte haben sich in den letzten Jahren stark verändert aber mein Leben ist das alte geblieben und das scheint nicht mehr so recht zu passen. Immer wieder ecke ich an, immer wieder denke ich, dass die Menschen um mich herum nicht so ticken wie ich und mich deswegen nicht verstehen. Gerade die, die mir am nächsten sind, rücken immer weiter weg von mir weil ich nicht mehr mitlaufen möchte sondern meine Überzeugungen durchsetzten möchte...



Ich bin gerade sowieso total am Boden zerstört. Gestern auf dem Weg von der Uni habe ich eine Katze am Straßenrand bemerkt. Der erste Gedanke: Sie ist tot, die arme. Der zweite: Aber verdammt, sie bewegt sich. Als ich das realisiert habe, war ich jedoch schon 200m weiter. Bei dem Verkehr keine Möglichkeit zu wenden oder irgendwo anzuhalten. Also musste ich noch einmal um den kompletten Block fahren. Und als ich endlich wieder an der Stelle anhielt, bewegte sie sich nicht mehr. Ihr kleines Köpfchen ruhte auf einem Eisklumpen wie auf einem Kissen. Ich trat näher um sicher zu gehen, dass sie wirklich tot war. Ein älterer Mann war gerade an ihr vorbei gegangen ohne zu reagieren. Ich hatte panische Angst, denn ich wollte kein Blut, keine zertrümmerten Glieder sehen aber ich musste - ich musste einfach sicher gehen, dass sie tot war und mir beweisen, dass meine Fantasie einen Streich gespielt hatte. Und als ich mich über sie beugte, sah sie mich gequält an, öffnete ihr Maul und versuchte sich bemerkbar zu machen, aber sie blieb stumm. Ich nahm sie so behutsam wie möglich in die Arme, denn ich wusste nicht, ob sie nicht irgendwelche Brüche erlitten hatte. Und dann stand ich da und wusste erst einmal nicht was ich tun sollte. Ich sah sie an, versuchte mir klar zu werden wie schlimm die Lage war und war fest davon überzeugt, dass sie wohl nur ein wenig an der Nase verletzt war. Sie blutete, jedoch nicht stark und atmete durch den Mund. Sonst war sie heil. Ich lief dem Mann hinterher, rief seinen Namen, bat ihn um Hilfe aber er reagierte überhaupt nicht. Erst als ich ihn eingeholt hatte, meinte er, er verstehe kein Wort deutsch ich solle warten. Worauf? Ich wusste gar nicht was ich tun sollte. Also legte ich das arme Geschöpf auf die kalten Treppen des Hauses, in dem der Mann verschwunden war, denn zum Auto zurück war es jetzt zu weit, und rief die Auskunft an - vergeblich. Beide Tierärzte im Ort hatten bereits geschlossen. Ich konnte nun nicht mehr weiter telefonieren. Ich musste die Katze ins warme Auto bringen. Erst als ich sie im Auto hingelegt habe, kam ein junger Mann mit einer Decke auf mich zu und meinte er hätte bereits einen Tierarzt erreichen können. Er wünschte mir noch Glück. Warum mir und nicht der Katze? Und ich fuhr los. Quälend langsam durch den Verkehr. Ununterbrochen redete ich auf die Katze ein, streichelte sie ganz vorsichtig, einfach nur, damit sie wusste, dass sie nicht alleine war aber schon nach der ersten roten Ampel war mir klar, dass sie gar nicht mehr da war. Ich gab noch mehr Gas, doch kurz vor der Klinik fragte ich mich tatsächlich wozu ich überhaupt noch weiter fuhr. Sie atmete nicht mehr, ihre Augen sahen durch mich hindurch. Aber sie war noch so warm und so weich also brachte ich sie doch noch in die Tierklinik, nur damit mir der Arzt bestätigen konnte, dass sie wirklich tot war... 

Und immer wieder frage ich mich: Was sind das für Menschen, die ein Lebewesen anfahren und nicht stehen bleiben? Die einfach weiter fahren, als wäre nichts passiert? Der Arzt meinte zwar, der Kater hätte es wohl so oder so nicht geschafft, aber immerhin ist er in einem warmen Auto und meiner Hand auf seinem Fell gestorben und nicht mit dem Eisklotz unter dem Kopf und den vorbeirasenden Autos vor seinen Augen. Aber ist es mir ein Trost? Nein... natürlich nicht 


Donnerstag, 6. Dezember 2012

[Projekt 52] #48




Bei "Projekt 52" geht es darum, jeden Mittwoch ein Foto zu einem bestimmten Thema zu schießen und zu posten. Aber nicht irgend ein Foto! Immer am 1. werden 4 Themen bekannt gegeben, die man dann in dem jeweiligen Monat umzusetzen hat. Das soll die Teilnehmer dazu animieren zur Kamera zu greifen, anstatt bereits vorhandene Fotos hochzuladen. 

                    Friedhof Spiel mit mir | Bahnhof | glatt 




Was für manche Menschen Flughäfen sind, sind für mich die Bahnhöfe. Ich gehe Ihnen gerne aus dem Weg weil sie mich zu sehr an Abschiede erinnern. An Abschiede und Züge, die mit mir davonrasten und nie wieder zurückkehrten. Die mich von geliebten Menschen wegführten und mir nie die Chance gaben sie wieder zu sehen. Vielleicht sind meine Bilder deswegen auch etwas trist und traurig... 




Das Eisenbahngleichnis

Wir sitzen alle im gleichen Zug 
und reisen quer durch die Zeit. 
Wir sehen hinaus, wir sahen genug. 
Wir fahren alle im gleichen Zug. 
Und keiner weiß, wie weit. 



Ein Nachbar schläft. Ein andrer klagt. 
Der dritte redet viel. 
Stationen werden angesagt. 
Der Zug, der durch die Jahre jagt, 
kommt niemals an sein Ziel. 



Wir packen aus. Wir packen ein. 
Wir finden keinen Sinn. 
Wo werden wir wohl morgen sein? 
Der Schaffner schaut zur Tür hinein 
und lächelt vor sich hin. 



Auch er weiß nicht, wohin er will. 
Er schweigt und geht hinaus. 
Da heult die Zugsirene schrill! 
Der Zug fährt langsam und hält still. 
Die Toten steigen aus. 



Ein Kind steigt aus. Die Mutter schreit. 
Die Toten stehen stumm, 
am Bahnsteig der Vergangenheit. 
Der Zug fährt weiter, er jagt durch die Zeit. 
Und niemand weiß, warum. 



Die erste Klasse ist fast leer. 
Ein dicker Mensch sitzt stolz, 
im roten Plüsch und atmet schwer. 
Er ist allein und fühlt das sehr. 
Die Menschheit sitzt auf Holz. 



Wir reisen alle im gleichen Zug 
zur Gegenwart in Spe. 
Wir sehen hinaus, wir sahen genug. 
Wir sitzen alle im gleichen Zug. 
Und viele im falschen Coupé. 

(Erich Kästner) 




Sonntag, 2. Dezember 2012

[Rezepte] scharfe Kürbissuppe [vegan]


Ich mag weder den Herbst noch den Winter, denn ich bin der Meinung, wir haben sowieso schon viel zu wenig Sonne und Wärme hier in Europa. Daher suche ich ständig nach Gründen, die mir die kalte Jahreszeit doch noch ein wenig angenehmer machen. Ein Grund sind die heißen Suppen, die ich liebe und die für mich definitiv zum Herbst & Winter gehören. Sie sind lecker, leicht vorzubereiten und meistens auch kalorienarm (ist ja zur Weihnachtszeit auch immer ein Thema ;) Und da mich mein Freund zur Zeit fast täglich mit der Kürbissuppe plagt - er würde sie wohl täglich essen ;) - muss ich mir immer wieder etwas Neues überlegen, damit sie nicht ständig gleich schmeckt. Und so bin ich auf die Idee mit der indisch angehauchten Suppe gekommen :)




                                  Zutaten                                 


1 kg          Hokkaido Kürbis
2         Kartoffeln (kleine)
1                     Zwiebel
1             Zehe Knoblauch 
1 EL            Curry Pulver 
1 EL   Curry Pulver 'red hot'
                  Gemüsebrühe 
              Pfeffer / Salz
  Kürbis- / Sonnenblumenkerne 
  Paprika 'scharf' oder Chili
                 Kürbiskernöl

                                 Zubereitung                              

1. Die Kartoffeln wenn nötig schälen (eigentlich nur bei alten nötig) und dann zusammen mit dem ganzen Kürbis in den Backofen schieben. Bei 200° ca. 15 - 20 min. backen. 

2. Währenddessen das Curry Pulver (sowohl das gelbe als auch das rote in eine ungefettete Pfanne geben und ein paar Minuten 'braten' (ich habe das früher nie gemacht weil ich dachte, das würde nichts bringen. Aber es ist wirklich unglaublich wie sich die Schärfe und der Geschmack der Gewürze dadurch entfalten!!!) Danach kann das Pulver in den noch leeren Kochtopf hinein. 

3. Jetzt die Pfanne ein wenig fetten,  Zwiebel und Knoblauch anbraten und ab damit in den Kochtopf zu dem Currypulver

4. In der Zwischenzeit sollte der Kürbis fertig sein. Also raus aus dem Ofen. Warten bis er ein wenig abkühlt, dann halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. (Hokkaido muss nicht geschält werden! Das hat so einige Vorteile wie die satte Farbe der Suppe und gesunde Finger! Ich habe leider eine unschöne Narbe vom Kübrisschälen auf meiner linken Hand, seitdem schäle ich die Dinger nicht mehr, sonder nutze nur Kürbisse, die man mit Schale verarbeiten kann.) Dasselbe gilt für die Kartoffel. 

5. Den Topf ein wenig mit Gemüsebrühe (am besten heiße ;) so füllen, dass das Pürieren mit dem Stabmixer möglich wird und dann gehts los. Einfach alles klein pürieren. 

6. Jetzt müsste die Suppe nach Babybrei aussehen. Wenn das so ist, hat man zu wenig Brühe drin, also nachfüllen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, nachwürzen und einmal aufkochen. 

7. Was richtig lecker ist und super dazu passt, sind geröstete Kürbis- oder Sonnenblumenkerne mit Chilipulver! Dazu einfach die Kerne erst einmal ohne Öl anbraten. Später ein paar Tropfen Öl hinzufügen, die Kerne darin wenden und Paprika oder Chilipulver hinzugeben. Dieser müsste nun gut an den Kernen haften. Das schmeckt wirklich lecker!!! 

8. Die Suppe mit Kürbiskernöl beträufeln und mit Kürbiskernen servieren :) 



Guten Appetit!!! 

Was ist eure Lieblingssuppe? 

Samstag, 1. Dezember 2012

[NaNoWriMo] Gewonnen

Nur der Vollständigkeitshalber möchte ich hier erwähnen, dass ich den NaNo gewonnen habe. Für mich ist es leider kein richtiger Grund zur Freude, denn ich bin nicht zufrieden mit meinem "Werk" Außerdem war der Sieg mehr als zweifelhaft. Mir war nämlich bereits am 29 November klar, dass ich nicht weiter an Szenen schreiben werde, von denen ich überzeugt bin, dass sie nach NaNo gelöscht werden müssen - also habe ich es bleiben lassen und habe stattdessen ein wenig geplottet. Und da die Worte immer noch nicht gereicht haben, habe ich die Charkterbeschreibungen und alle Ideen mit in den Wordcount genommen.

Daher zähle ich nur 46.000 Wörter als die eigentliche Leistung. Wobei ich eben da noch einiges löschen und ändern muss. Aber gerade habe ich so die Schnauze voll von dem Buch, dass ich es wohl erst nächstes Jahr in Angriff nehme. Bis dahin ist mir hoffentlich auch eine bessere Überleitung für die jetzigen Problemszenen eingefallen.

Aber gewonnen ist gewonnen und Scirvener gehört nun schon bald mir :) Wobei ich jetzt überlege, ob ich mir nicht für nächstes Jahr Papyrus zulegen sollte. Das Programm ist mir zwar noch ein wenig zu kompliziert aber vielleicht arbeite ich mich da noch rein...Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Mich verstören diese vielen Unterstreichungen. Außerdem fehlt mir ein wenig was für´s Auge, was Scrivener bietet. Die tolle Korkwand für Ideen, die schönen Karteikarten...hm...aber was soll´s! Im Moment ist 'Papyrus Autor' für mich sowieso unbezahlbar...